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Nach Hause / Band III

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POLNISH / DEUTSCH

WAS FUR EIN GEHEIMNIS VERSTECKT " CHIFFRIERTE" POSTKARTE?

Die Postkarte kommt aus der Sammlung von Ryszard Kucharczyk und ist im.1.Band des Albums Graudenz und Umgebung auf der alten Postkarte erschienen.

"Lieber Franz! Nun bin ich schon im neuen Standquartier. Ich sitze auf der Schanze 3 km von der Stadt entfernt -es kommt mir vor, ich bin im Gefängnis hinter den Mauern - Wallen. Nur durch 9 Tore muss man fahren um zu uns zu gelangen. Meine Anschrift hat sich zur Zeit geändert, denn wir bilden schon ein neues Regiment. Was gibt es bei Dir? Schreib etwas. Umarme Rakoczy , Sławicki ( die Namen sind schwer zu lesen . Gruße.
Ich küsse dich herzlich. Dein Leopold.
Maine Anschrift; 8. Regiment der schweren Artillerie. 1. Division.
Graudenz, Zitadelle. 21.IX.1921 "

Wohlgeborenen Herrn Kapitän Franz Cehak an den Generalstab in Warschau Chiffrebüro adressiert.

Es ist fast sicher, dass der Empfänger, Franz Cehak, einer der polnischen Ktzptographen, zu der Zeit im Generalstab verweilte. Eie es Adam Nogaj ( Geschichtsforscher im Bereich Militärswesen, der sich im Geheimdienst spezialisiert) in dem in der Wochenzeitschrift „Wprost „ Nr. 1155 am 23.01.2005 erschienenen Artikel „Änigma für Berlin“ schreibt, hat die Regentschaftsrat am 25.10.1918, noch bevor Polen seine Unabhängigkeit wiedergewonnen hat, die Berufung der Geheimdienstabteilung das Generalstabs bestätigt.

In der Geheimdienstabteilung sollte eine Chiffreeinheit gebildet werden. Franz Cehak ließ Man in die neugebildete Einheit aus der Chiffrebüro der Österreichischen Armee kommen.

Zusammen mit Oberleutnant Jan Kowalski erreichte er eine Reihe von Erfolgen im Rundfunkgeheimdienst des Polnischen Militärs.

Die Erfolge betreffen Entzifferung der Chiffre der Roten Armee. Wie Adam Nogaj in seinem Artikel schreibt, haben die Erfolge bei der Entzifferung der russischen Chiffre den polnischen Militarsmannern bewusst gemacht, dass Entzifferung entscheidende Rolle spielen kann. Damals hat man begonnen, an den deutschen Chiffren zu arbeiten.Das deutsche Chiffresystem Änigma galt in der Kriegsmarine seit dem Jahre 1926 und in Landstreitkräften seit 1928. Die Entzifferung der Änigma hat man, wie der Verfasser des Artikels schreibt, im Jahre 1929 angefangen, leider erfolglos. Ende September 1932 hat Marian Rejewski angefangen, an Entzifferung der Änigma zu arbeiten. Ende Dezember 1932 hat er zusammen mit Henryk Zygalski und Jerzy Różycki die Kode der Chiffre erfunden.

Ist der an den Franz Leopold Schreibende sein Bruder oder sher sein Cousin? Das Pronomen „ Dein“ wurde sehr auf den Bruder verweisen.

Wie die Enzyklopädien angeben, war Leopold Cehak vom 17.04.1921 der Befehlshaber der Division der Schweren Artillerie, später Befehlshaber der Division – eben der Schweren Artillerie. Im Jahre 1921 wurde Leopold zum Major ermannt und im Jahre 1936 zum Brigadegeneral. Für seine Verdienste erhielt er das Goldene Verdienstkreuz, Tapferkeitskreuz, Order Polonia Restituta der IV.Klasse, Unabhängigkeitskreuz und Order Virtuti Militari der V. Klasse. Seit dem 13. September 1939 war er in der Division „ Piotrków“ in der Armee „ Łodz“ unter der Führung des Generals Julian Romml. Die Division verteidigte Festung von Modlin bis zur ihren Kapitulation am 29. September.

Der General Leopold Cehak wurde festgenommen. Er war im Offizergrfanfenschaftslager VI A Murnau. Nach der Befreiung im Jahre 1945 ist er nach Nitza in Frankreich gefahren und ist dort am. 8 Mai 1946 gestorben.

Hat diese Postkarte den Empfänger erreicht? Wenn ja, hat er zuruckgeschrieben? Dieses Geheimes werden wir wohl nie entschlüsseln können.

Avers und Revers der zu Ryszard Kucharczyk gehörenden Karte

( S.88, der erste Band des Albums Graudenz und Umgebung...)

Bearbeitet. Von: Monika Kucharczyk

Band III

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